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Projektcontrolling trifft sich zum 40. Forum

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Projektcontrolling
Das 40. Forum Projektcontrolling  startete am 10.07.2015 mit dem Vortrag „Coworking – Zukunft der Arbeit“ von Frau Wittek. Ihr Fazit: Wir leben in einer Welt, in der Arbeitsabläufe immer weiter digitalisiert werden und der Großteil unserer Aufgaben, unseres Lernens und der internen wie externen Kommunikation virtuell stattfinden. Ganz unabhängig von dieser Entwicklung sind echte physische Räume trotzdem entscheidender Faktor für Kreativität, Produktivität und Innovation. Denn nur in echten Räumen treffen verschiedene Menschen aufeinander und können neue Ideen entstehen. Diesem Leitsatz haben sich Coworking Nürnberg verschrieben und leben diese Vorstellung von guter Arbeit und kreativer Kollaboration http://coworking-nuernberg.de/. In einem Impulsvortrag stellte Frau Wittek das Coworking-Konzept vor, gab einen Einblick in die soziologischen und psychologischen Mechanismen hinter Coworking und erklärte, warum gerade Coworking die Zukunft der Arbeit ist. Anschließend gab es eine kleine Führung durch den 320 Quadratmeter großen Coworking Space.
Multiprojektplanung und -controlling mit SAP PPM – im Praxisbericht von Hubert Gebauer Director Head of Controlling R&D and Projects; Giesecke & Devrient GmbH. Herr Gebauer stellte eine Projektkalkulation dar, wie verschiedene Systeme ineinander greifen, um die Daten dashboard-tauglich aufzuarbeiten und entsprechend auswerten zu können.
Sinn und Unsinn von Schätzungen – Die Grauzonen von Aufwand und Kosten in der Projektkalkulation. Der Kunde drängt, das Angebot soll schnellstens versendet werden – doch für eine Aufwands- und Kostenschätzung liegen kaum Daten vor. Welche Wege es gibt, mit dieser Situation umzugehen, zeigte der Vortrag von Cornelia Niklas auf.
Aufgrund des Praxisbezuges der Themen wurden die Vorträge mit Beiträgen und Informationen der Teilnehmer mit vielen Erfahrungswerten unterfüttert – und tauschten sich über Tipps und Tricks aus.
Der nächste Termin ist am 23./24.10.2015.

CIS 2015: Erste Programmdetails online

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CIS2014_fullhouseAm 20. November lädt der ICV wieder zur Regionaltagung CIS Controlling Insights Steyr nach Oberösterreich ein. Neben der Auswirkung von Industrie 4.0 auf das Controlling behandelt die 14. Auflage der Veranstaltung auch viele klassische Herausforderungen der Unternehmenssteuerung. Veranstaltungsseite CIS auf www.icv-controlling.com

Wandel der Technologie im Fokus der Schweizer Tagung

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Am 29. September findet die 26. Controller Tagung der Schweizer Arbeitskreise unter dem Motto “ Controller’s Performance – Im Wandel der Technologie“ statt. Auf der Agenda stehen folgende Vorträge:

  • KOMMUNIKATIONS-CONTROLLING – KOMMUNIKATIONSERFOLG PLANEN, STEUERN, MESSEN
  • IMPLIKATIONEN VON INDUSTRIE 4.0 AUF DIE UNTERNEHMENSSTEUERUNG
  • BEDEUTUNG DES CONTROLLINGS FÜR DEN KONZERNBEREICHSLEITER POSTMAIL
  • BUSINESS INTELLIGENCE BEI TICKETCORNER
  • VOM START-UP ZUM GLOBAL TÄTIGEN KMU – FINANZIELLE HERAUSFORDERUNGEN IN 22 JAHREN
  • STRATEGIEUMSETZUNG UND NACHHALTIGKEITSCONTROLLING – EIN INTEGRIERTER ANSATZ

Programm und Anmeldedetails sind auf unserer Webseite verfügbar.

15th Adriatic Controlling Conference: Analyze the past, plan the future

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For the 15th time, annual Adriatic Controlling Conference (October 20, 2015, Austria Trend Hotel, Ljubljana) and Dragica Erčulj invite a number of experts from Slovenia and Europe to join and participate. Top quality expertise, excellent speakers and perfect organization are the reasons that every year convince controllers, managers and financiers to save the date and enter into diary a note must go!

Adriatic Controlling Conference:

  • 180 experts from Slovenia and Europe
  • among them controllers, managers, CFOs, IT experts and others
  • best business practice
  • new trends and ideas
  • innovative controlling solutions
  • knowledge and expirience exchange
  • great atmosphere, networking, attractions and surprises

More information http://kontroling.si/sl-si/ICV/15-Adriatic-ICV-Kontroling-konferenca-2015

Application form http://kontroling.si/sl-si/Izobrazevanja/Prijava

Successful cooperation with Polish corporate member university

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There is a second group of graduates from the post-graduate studies Academy of Finance Controlling in Capital Groups in Warsaw, Poland. In June 2015 Małgorzata Podskarbi, ICV Board Member and Karol Sikora, Head of the Work Group Warsaw handed the participants certificates that the program of the studies that they ended is based on controlling philosophy of the ICV. The Szkoła Główna Handlowa, short SGH [international Warsaw School of Economics] is (since Autumn 2014) the ICV 100th corporate member. In cooperation with the experts form ICV Poland it builds post-graduates studies for controllers, CFOs and managers.

SGH Warsaw

SGH Warsaw

Veränderungen im Controlling im Fokus der 13. Controlling Competence Stuttgart

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Controlling Changes … in Zeiten von Big Data und Industrie 4.0 – so lautet das diesjährige Motto der CCS. Die 13. Ausgabe der Regionalveranstaltung Controlling Competence Stuttgart wartet am 26. November ab 11.30 Uhr mit folgenden Vorträgen im IBM-Client-Center Ehningen auf:

  • INDUSTRIE 4.0 – HYPE & CHANCE
  • WERTORIENTIERTE SPARTENRECHNUNG BEI TRUMPF
  • MANAGEN DER CONTROLLINGHERAUSFORDERUNGEN IN DER GLOBALISIERUNG
  • RESILIENZ – KOMPETENZ DER ZUKUNFT

Die Anmeldung ist ab sofort hier möglich.

XXII ICV Serbia meeting – Beer & Pizza Controlling

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On Friday, 24.07.2015, we gathered in restaurant “Lavina” for the summer party in the ICV. This is the first Serbian  -ICV meeting where there weren’t speakers and presentations. Topic of the meeting was „Beer & Pizza Controlling“, and we tried to discover how this kind of controlling functions in Serbia. Thanks to our friend from Carlsberg, Đorđe Koprivica, who provided us with beer and Somersby refreshment, we reached impressive results. One of the findings was that the beer and delicious pizza are amazing combination for controllers.

Bojana Pejčić

ICV Serbia meeting

Im Herbst 9 öffentliche Controlling-Fachtagungen in 5 Ländern

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Im Herbst veranstalten die Controller-Netzwerke des Internationalen Controller Vereins (ICV) neun öffentliche regionale Controlling-Fachtagungen in fünf Ländern. Von der Ostsee bis zur Adria wird Controllern, CFOs, Managern, Consultants, wie auch Hochschullehrern und Studenten ein breites, auf die aktuellen Herausforderungen der Unternehmenspraxis abgestimmtes Themenspektrum geboten. Dazu gehören Performance-Steuerung, Management von Verrechnungspreisen, Big Data sowie Industrie 4.0 im Zusammenhang mit Controlling, Moderne Wertorientierung und Herausforderungen der Globalisierung.

Den Auftakt macht am 24. September die 16. Internationale Controller Gesundheitstagung / Forum Gesundheitswesen Österreich, organisiert vom ICV-Arbeitskreis Gesundheitswesen Österreich und dem Österreichischen Controller Institut (ÖCI). Die 26. Controller-Tagung der Schweizer Arbeitskreise folgt am 29. September in Dättwil bei Baden. Die Regionaltagung Nord (Deutschland) mit Vorträgen von Arbeitskreis-Mitgliedern der Region findet am 10. Oktober in Wismar statt.

Die 15. Adriatic Controlling Conference – ACC 2015 am 20. Oktober ist die Top-Controlling-Veranstaltung in Slowenien. Dieser folgt am 5. November die 3. International Controlling Conference Croatia – ICCC 2015 mit Teilnehmern aus Deutschland, USA, Polen, Spanien, Mazedonien, Kroatien und der Schweiz.

Zur 15. Controlling Innovation Berlin – CIB 2015 am 7. November laden die ICV-Arbeitskreise der Region Ost (Deutschland) ein. Spannung verspricht dort die Verleihung des Controlling-Nachwuchspreises. Die 11. Controlling Advantage Bonn – CAB 2015 am 12. November ist eine gemeinsame Veranstaltung der Arbeitskreise der Region West (D). Bei der 14. Controlling Insights Steyr – CIC 2015 am 20. November thematisieren Top-Unternehmen neben der Auswirkung von Industrie 4.0 auf das Controlling auch klassische Herausforderungen der Unternehmenssteuerung. Zum Abschluss der Herbst-Serie veranstalten die ICV-Arbeitskreise der Region Süd (D) die 13. Controlling Competence Stuttgart – CCS 2015 am 26. November im IBM Client Center Ehningen bei Stuttgart.

Die alljährlichen Herbst-Tagungen des Internationalen Controller Vereins (ICV) locken alljährlich insgesamt rund 2.000 Teilnehmer an. Während in Steyr vor über 300 Gästen vor allem Top-Manager und Controlling-Leiter referieren, sprechen auf anderen Tagungen mit etwa 150 Teilnehmern – z.B. in Berlin, Bonn und Wismar – vor allem Controlling-Praktiker aus den Reihen der veranstaltenden ICV-Arbeitskreise, getreu dem Motto: „Aus der Praxis für die Praxis“.


Ausschreibung Green-Controlling-Preis endet

Teilnehmer gesucht: Umfrage Integration Controlling und Risikomanagement

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Bitte, liebe LeserInnen: Machen Sie bei dieser Umfrage des Internationalen Controller Vereins (ICV) mit!

Der gemeinsame Fachkreis „FAK Risikomanagement & Controlling“ des ICV und der Risk Management Association e.V. (RMA) vermutet, dass eine stärkere Integration von Controlling und Risikomanagement zu einer größeren Transparenz bei der Unternehmensplanung, zu einer Reduzierung unnötiger Doppelarbeiten sowie zu einer größeren Flexibilität des Unternehmens bei plötzlichen Änderungen wichtiger Planungsprämissen führt. Der FAK hat mit der FH Kiel einen Analysebogen entwickelt, der für Unternehmen die Möglichkeit der Selbsteinschätzung ihrer Integration von Risikomanagement und Controlling bietet und die aufgestellte Hypothese hinterfragen soll.

Mit einer Online-Umfrage soll für eine große Anzahl von Unternehmen geprüft werden, inwieweit Controlling und Risikomanagement bereits in der Praxis integriert sind („Reifegrad“) und ob eine Integration tatsächlich zu den o.g. Effekten führt.

Teilnehmern an der Befragung wird auf Wunsch der eigene Reifegrad der Integration von Controlling und Risikomanagement in der jeweiligen Organisation im Vergleich zum Durchschnitt der teilnehmenden Unternehmen bestimmt.

Die Beantwortung der Fragen nimmt lt. Initiatoren ca. 20 Minuten in Anspruch. Die Fragen können bei kleineren Unternehmen am besten von der Geschäftsführung, bei mittleren bis großen Unternehmen von Mitarbeitern aus Controlling oder Risikomanagement beantwortet werden. Rückfragen können an die Betreuerin der Umfrage, Prof. Dr. Ute Vanini von der FH Kiel, die auch alljährlich die Jury des ICV-ControllingNachwuchsPreises leitet, per E-Mail gerichtet werden.

Hier geht es zur Umfrage.

Forth issue of the Serbian Controlling magazine

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The ICV Serbia presents the forth issue of Controlling magazine. It is intended for the professionals in controlling and finance. The magazine comes as a luxurious edition, issued four times a year and directly distributed. The forth issue brings you a lot of interesting topics.

Main topic for this issue is “Budgeting”. The authors for the main topic are:

  • Predrag Kudra, CFO, Fresenius Medical Care
  • Željko Vidojević, Head of controlling, Banca Intesa
  • Vladimir Petković, Head of finance, Elixir group
  • Nikola Turkan, Director of corporate planning and analysis, NIS
  • Lucija Vesić, Head of controlling, Henkel Serbia

They described how the budgeting process looks like in their companies. One of the events that deserves special attention is 3rd ICV Congress of Controllers. The Congress was held on May 21st, 2015 at the hotel Crowne Plaza. 350 controllers and CFOs attended this event. You can get more information in the special article.

More interesting articles were written by:

  • Aleksandar Djordjevic, Managing Director for Budget and Control, Telekom Serbia
  • Natalija Mihajlović, Head of accounting, reporting and controlling, Siemens
  • Petar Curcic, Financial Analyst, Microsoft
  • Jovan Kondic, Director of Controlling, Mercator S
  • Željko Ćulibrk, Business Controller, Volvo Truck Corporation
  • Katarina Ćevriz, Head of Controlling, Asseco SEE

Beside main interview, we prepared another one in which Andrej Beslać, Sales manager for Trade OFF channels in Carlsberg presented himself. Dragana Djordjevic, Head of controlling in Bambi says which word crosses her mind first for each Alphabet letter. In this issue read about our new book “Balanced Scorecard”.

Cover page

 

3th International Controlling Conference Croatia – ICCC 2015: November 5th, Zagreb

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For the 3th time, annual  International Controlling Conference in Croatia (November 05, 2015, Westin hotel, Zagreb) invite controllers and managers from Croatia and the whole region to join and participate. This year’s conference focuses on the topic: CONTROLLING AS A BUSINESS PARTNER.

The conference was organised by the controlling consultancy Kognosko and leader of the Croatian ICV working group (International Controller Verain) Jasmina Očko, and the publishing house Lider. This meant that the conference was given much media attention, and was written about extensively in Lider.

Our main focus has been inspired by the current position of controlling the companies in the region. This being our third conference, so we want to provide an opportunity to talk as widely as possible about the role of controlling today. We expect more than 200 participants.

More here!

Details für Regionaltagung Österreich sind online

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Programmdetails und Anmeldemöglichkeiten für die Regionaltagung in Österreich, Controlling Insights Steyr (CIS) sind ab sofort online. Sie findet am 20. November statt. Schnellentschlossene profitieren bis zum 9. Oktober vom Frühbucher-Rabatt. Zum Veranstaltungsbereich der CIS

Green-Controlling-Preis 2015 an Telekom, VAUDE und Voith

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green_preis_2015

Die Green-Controlling-Preisträger 2015 (v.l.n.r.): Siegfried Gänßlen, ICV-Vorsitzender; Erwin Gutensohn, CFO Vaude; Isabel Stiefenhofer, Controlling Vaude; Dr. Heinz-Gerd Peters, Sustainable Development, Dt. Telekom; Silke Thomas, Sustainable Finance, Dt. Telekom; Torsten Kallweit, Leiter Nachhaltigkeit, Voith GmbH; Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Péter Horváth. (Bild: www.konferenzfotografie.de)

Der Green-Controlling-Preis geht 2015 erstmals an drei Unternehmen: die Deutsche Telekom AG, VAUDE Sport GmbH & Co. KG sowie an die Voith GmbH. Der alljährlich von der Péter Horváth-Stiftung gestiftete und mit 10.000 EUR dotierte Preis wurde in diesem Jahr um 5.000 EUR aufgestockt, so dass jeder Preisträger am 23. September auf dem Controlling-Forum Stuttgart 5.000 EUR in Empfang nehmen konnte. Den Preis überreichten Péter Horváth, Jury-Vorsitzender, und Siegfried Gänßlen, Vorsitzender des Internationalen Controller Vereins (ICV).

Unter dem Motto „Mit grünen Themen zu schwarzen Zahlen!“ lobt die Péter-Horváth-Stiftung alljährlich in Kooperation mit dem Internationalen Controller Verein (ICV) den Green-Controlling-Preis aus. Zur Förderung der Auseinandersetzung des Controllings mit der „grünen Herausforderung“ werden Controller bzw. Controllerteams für die innovativste und effektivste „grüne“ Controlling-Lösung zur Gestaltung und Steuerung von ökologischen Strategien, Programmen, Projekten und Maßnahmen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen ausgezeichnet.

Deutsche Telekom AG: Green-Controlling für konzernweite Transparenz

Die Deutsche Telekom AG hat das konzernweite Klimaschutz-Ziel, CO2-Emissionen bis 2020 gegenüber 2008 um 20% zu reduzieren (Konzern Deutsche Telekom ohne T-Mobile US). So genannte „Energiecluster“ beschreiben die Haupttreiber: Effizienzsteigerung bei Netzinfrastruktur und Rechenzentren; Energiemanagement der Gebäude und IT; klimaschonende Ausrichtung der Fahrzeugflotte und Reisetätigkeiten.

Das „grüne Controlling“ ist in einem Management-Regelkreis aufgebaut, in dem Maßnahmen geschärft und neu priorisiert bzw. neu definiert werden. Das SAP-System wurde bereits in 2011 zur Erfassung von ESG-Daten („Environment, Social, Governance“) erweitert. Der ESG-Datenprozess wurde prozessual an den Finanzda-tenprozess angedockt. Damit wurde – über das Monitoring des Klimaschutz-Ziels hinaus – die Voraussetzung zur Integration von ESG-KPIs (Key Performance Indikator – Leistungskennzahl) in den Geschäftsbericht geschaffen. Das SAP-System bietet zudem eine Abweichungsanalyse gegenüber den jährlichen Zielwerten.

Die Green-Controlling-Lösung ermöglicht die transparente und zeitnahe Information von Vorstand und Top-Management über die Entwicklung und auch über etwaige Handlungsbedarfe bezüglich Klimaschutz-Ziele. Durch das Klimaschutz-Monitoring lässt sich bei Bedarf die Notwendigkeit für kompensierende Maßnahmen zur Erreichung des Klimaschutz-Ziels verdeutlichen. Insgesamt leistet die Green-Controlling-Lösung dadurch einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Senkung der Energiekosten im Konzern und zur Senkung der CO2-Emissionen.

VAUDE: Green-Controlling im Unternehmenssteuerungsprozess integriert

Der nachhaltig innovative Outdoor-Ausrüster VAUDE verfolgt eine integrierte Nachhaltigkeitsstrategie, die in allen Unternehmensbereichen umgesetzt wird, im gesamten Produktlebenszyklus ebenso wie am klimaneutralen Firmenstandort Tettnang.

Bei VAUDE ist Green-Controlling komplett im Unternehmenssteuerungsprozess integriert: auf allen Ebenen und nicht als separates System. Betrieben von einem interdisziplinären CSR-Team und Fachbereichs-Controllern unterstützt es den Dreiklang von Ökonomie, Ökologie und Sozialem. Das Green-Controlling wird als KVP – kontinuierlicher Verbesserungsprozess – und als Innovationstreiber genutzt.

Bei Konzeption, Implementierung und Anwendung spielt das klassische Controlling eine Schlüsselrolle. So hat die Stabsstelle Controlling das Ziele-System – inklusive der Nachhaltigkeitskennzahlen – zusammen mit der Stabsstelle Unternehmensentwicklung und der Geschäftsleitung konzipiert und umgesetzt. In enger Zusammenarbeit von Controlling, Unternehmensentwicklung, Umweltbeauftragten und CSR-Verantwortlichen wurden auch die Kennzahlen für die „grünen Ziele“ entwickelt. Messung, Nachverfolgung, Analyse grüner KPIs koordinieren die Stabsstellen Controlling und Unternehmensentwicklung. Diese sind auch in die Entwicklung von Investitionsanträgen – Beachtung grüner Aspekte bei Rentabilitätsrechnungen – involviert.

Voith GmbH: Transparenz sorgt für „Competitive Spirit“

Das im Voith-Konzern etablierte Green-Controlling hat wesentlichen ökonomischen und ökologischen Nutzen gebracht und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt. Maßnahmen zur Energie-, Wasser- und Materialeffizienz haben jährliche Einsparungen von 6,5 Mio. EUR generiert.

Die Green-Controlling-Lösung bei Voith zeichnet eine durchgängige Verbindung eines Top-down- mit einem Bottom-up-Ansatz aus: Im Top-down werden durch standortübergreifende Analysen, Vergleiche mit anderen Unternehmen und Best Practices übergeordnete Konzernziele definiert. Der Bottom-up-Ansatz greift durch standortindividuelle Analysen potenzialgerechte Maßnahmen zur Erreichung der grünen Konzernziele auf.

Der etablierte Controlling-Zyklus wurde aus dem klassischen Finanz-Controlling auf das Green-Controlling übertragen. Erfolgsgrundlage ist die konzernweit einheitliche IT-seitige Umsetzung des Green-Controlling-Prozesses. Hochgradige Transparenz gibt Hinweise auf Best Practices und schafft einen „Competitive Spirit“ zwischen den Standorten.

Auseinandersetzung des Controllings mit Nachhaltigkeit fördern

Der Umweltschutz gilt heute nicht mehr nur als ein Kostenfaktor, sondern die umweltgerechte Ausrichtung des gesamten Unternehmens ist als langfristiger Erfolgsfaktor zu sehen, der neue Chancen auch am Absatzmarkt eröffnet. Die grüne Ausrichtung der Unternehmensaktivitäten stellt das Controlling vor die Herausforderung einer grünen Planung, Steuerung und Kontrolle. Hier bedarf es innovativer Ansätze, Methoden und Ideen im Sinne eines „Green-Controllings“. Controller sollten die Umsetzung grüner Ziele methodisch, instrumentell und beratend unterstützen. Die Erzeugung von Transparenz mit Hilfe der richtigen Kennzahlen, der Nachweis der Wirtschaftlichkeit und die Bewertung des ökologischen Erfolgs sowie die Integration grüner Inhalte in alle Entscheidungsprozesse gelten als wesentliche Aufgaben.

Der Green-Controlling-Preis wird seit 2011 verliehen. Die Jury leitet Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Péter Horváth (Horváth AG, IPRI gGmbH), Leiter der ICV-Ideenwerkstatt. Die Preisträger sind: Deutsche Post DHL (2011), Hansgrohe SE (2012), Volkswagen AG (2013), Flughafen Stuttgart GmbH (2013), Takata AG (2014), STABILO International GmbH (2014), Deutsche Telekom AG, VAUDE Sport GmbH & Co. KG sowie Voith GmbH (alle 2015).

Internationale Gesundheitstagung in Wien erfolgreich

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Am Donnerstag (24. September 2015) ist am AKH Wien die 16. Internationale Controller Gesundheitstagung / Forum Gesundheitswesen Österreich erfolgreich verlaufen. Rund 120 Teilnehmer besuchten die von den ICV-Branchenarbeitskreisen Gesundheitswesen Österreich und Gesundheitswesen Schweiz organisierte Tagung. Unser österreichischer AK-Leiter, DDr. Dietmar Ranftler, Schulung und Beratung im Gesundheitswesen, Klagenfurt, hat uns diesen Bericht gesandt:

gesundheitstagung_wien_moderatorengesundheitstagung_wien_auditorium

Am 24. September 2015 öffnete das AKH Wien nun zum 16. Mal die Türen, um aktuelle Themenbereiche, Praxisansätze und zukünftige Trends aus dem Controlling im Gesundheitswesen zu teilen und zu diskutieren. Zahlreiche ControllerInnen und andere interessierte Berufsgruppen der Gesundheitsbranche nahmen an der Veranstaltung teil, um von den Vorträgen neue Ideen mitzunehmen und sich mit anderen Professionals auszutauschen.

Mit einer kurzen Begrüßung wurde die Veranstaltung auch heuer wieder vom Arbeitskreisleiter DDr. Dietmar Ranftler und von Erika Ortlieb eröffnet (Bild oben, links), die anschließend durch das Programm führten und die Diskussionen am Ende der einzelnen Beiträge moderierten.

Mag. Marko Waniczek der Contrast Managagment-Consulting GmbH begann mit dem ersten Vortrag, in dem unter anderem das Verbesserungspotential der Controllerrolle aufgezeigt wurde. Nach wie vor stehen formale Aspekte in der Praxis im Vordergrund, wohingegen gestalterische Aufgaben wie die Strategieentwicklung oder das Ableiten von konkreten Maßnahmen intensiviert werden sollten. Ebenso ist die Beratungstätigkeit, welche weniger als 10% der Controllingressourcen in Anspruch nimmt, noch ausbaufähig.

Im zweiten Vortrag referierte Dr. Markus Kottbauer von der Controller Akademie (Bild unten, rechts) über die notwendigen Werkzeuge, Prozesse und Fähigkeiten, um „erfolgreich Entscheidungen zu treffen“ sowie über die „Verantwortung der Controller bei der Entscheidungsfindung“. Dr. Kottbauer erläuterte, was aus dem menschlichen Entscheidungsprozess gelernt werden kann, wie beispielsweise die Dezentralisierung der Entscheidungsfindung oder die Berücksichtigung von rationalen und emotionalen Aspekten. Letztendlich hängt Erfolg jedoch nicht nur von der Qualität der Entscheidung ab, sondern auch von der Akzeptanz der Betroffenen, welche Entscheidungen umsetzen sollen.

Nach einer Kaffeepause, welche zum Austausch mit KollegInnen einlud, begann der zweite Vorlesungsblock am Vormittag mit einem Beitrag über effektives Sachkostencontrolling von Herrn Reinhold von der GÖK Consulting AG, welcher stellvertretend für Dipl.-Ing. Hartmut Ponßen Trends und Handlungsfelder für den Einkauf und das Controlling darstellte. Um Trends wie e-Procurement, das Ende der Preisspirale oder der hohen Produktkomplexität bei Kosten- und Qualitätsdruck entgegen zu wirken, sind unter anderem Prozessoptimierungen, Aufgabenteilung und Category Management mit eindeutiger Warengruppen-Verantwortung notwendig. Die Software „SaCo“ wurde als Tool für die Umsetzung bzw. Unterstützung des Sachkostencontrollings ebenfalls veranschaulicht.

Dr. med. Stefan Drauschke der Next Health GmbH lenkte anschließend die Aufmerksamkeit auf „Strategieentwicklung im systemischen Kontext“. Mit theoretischen Inputs, kurzen Übungen und Filmsequenzen wurde der Strategieprozess bis hin zur Umsetzung in auflockernder Art und Weise näher gebracht. Ebenso angesprochen wurde das dafür notwendige Changemanagement sowie dessen Erfolgsfaktoren „Transparenz, Mitwirkung und Konsequenz“.

Nach einer Stärkung beim Mittagessen konnten sich die TeilnehmerInnen wie letztes Jahr zwischen zwei Vorträgen oder einem Workshop zum Thema Changemanagement entscheiden, welcher von Dr. med. Drauschke geleitet wurde. Im Workshop wurden ohne klassische Vorlesungsunterlagen interaktiv die vier Phasen der Veränderung behandelt. Dabei wurde auch auf Veränderungsmuster, den Umgang mit Widerstand sowie Führungsstile und Kommunikation eingegangen.

Parallel dazu berichtete Erika Ortlieb von der Umsetzung des KA-AZG im Ärztebereich im Bezirkskrankenhaus Kufstein. Schritt für Schritt wurden die durchgeführten Berechnungen des Mehrbedarfs an Ressourcen bei gleicher Leistung vorgezeigt. Obwohl bereits 2011 damit begonnen wurde die Arbeitszeitmodelle zur reformieren, birgt das Gesetz auch in Kufstein große Herausforderungen für das Personalcontrolling.

Im Anschluss daran stellte Mag. Josef Steiner der AT Solution Partner GmbH einen „pragmatischen Lösungsansatz für die Falldeckungsbeitragsrechnung im Krankenhaus“ dar. Dieser Ansatz basiert vor allem auf den SAP Modulen ISH, HCO und CO. Durch Unterstützung mit oftmals bereits bestehenden SAP Modulen wurden die Schritte der DB-Rechnung anhand der Software anschaulich und detailliert dargestellt, um den Nutzen, wie die Priorisierung der Potentiale oder Informationen für die interne und externe Steuerung, hervorzuheben.

Zum Energietanken und Netzwerken wurde die letzte Pause genutzt, um sich folglich mit voller Aufmerksamkeit dem Thema Big Data zu widmen, welches von Dr. med. Peter Langkafel, General Manager bei SAP, aufgearbeitet wurde. Die Dimensionen und das Potential von Big Data war dabei ebenso Gegenstand wie auch das Big Data Framework in der Medizin. Eine kurze Diskussion über die Datensicherheit und den Schutz der Daten davor, nicht genutzt zu werden, rundeten die Präsentation ab.

Ein Beispiel wie „Risikomanagement als integratives Managementsystem“ implementiert werden kann, zeigte MMag. Petra Plamenig von der KABEG auf. Von den Zielen über das Risikocontrolling bis hin zum Risikobewusstsein wurde der Aufbau des Risikomanagements präsentiert, damit letztendlich möglich Gefahren wie keine einheitliche systematische Vorgehensweise oder eine fehlende aggregierte Gesamtrisikoposition zu umgehen. Unterstützend wurde eine geeignete, benutzerfreundliche Softwarelösung vorgestellt.

Nach diesem Vortrag und den darauffolgenden Schlussworten ging die interessante und abwechslungsreiche Tagung zu Ende, von der die TeilnehmerInnen sicherlich viele Denkanstöße mitnehmen konnten.

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(Bilder: Mag. (FH) Stefan Rumersdorfer / ICV)


Ideenwerkstatt-„Quarterly“ zum neuen Schwerpunktthema „Business Analytics“ online

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Quarterly_10_2015Die ICV-Ideenwerkstatt hat ihren neuesten Newsletter, die 17. Ausgabe der „NEWS Ideenwerkstatt | Quarterly“, auf der ICV-Website veröffentlicht. Nachdem bei der Arbeit an den Themen „Big Data“ und „Industrie 4.0“ deutlich geworden ist, wie sehr die umfassende Digitalisierung die Unternehmenssteuerung beeinflusst bzw. künftig noch stärker beeinflussen wird, hat sich die ICV-Ideenwerkstatt dem Thema „Business Analytics“ zugewandt. Die mit Big Data bzw. Industrie 4.0 generierte gewaltige Datenmenge und -vielfalt gilt es aus Controlling-Sicht sinnvoll zu verwerten. Hieraus ergibt sich der neue Ideenwerkstatt-Themenschwerpunkt „Business Analytics“. Das Quarterly geht darauf ein, was unter „Business Analytics“ verstanden wird. Abschließend zeigen die Autoren auf, welche Fragestellungen sich für das Controlling durch Business Analytics ergeben.

Zum „Quarterly“ (PDF)

Smart analytics for smart controllers (Serbian Work Group Meeting)

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The 23rd ICV Meeting was organized on September 30, 2015 at the Holiday Inn Hotel in Belgrad, in cooperation with the Bisnode company. The topic of the meeting was “BISNODE SMART ANALYTICS”, and the meeting was attended by over 100 controllers and CFOs. On this occasion, Bisnode presented the tools that could be of use to controllers and CFOs in conducting analyses. Special attention was paid to Portfolio Intelligence.

The meeting was opened by Bojan Šćepanović, President of ICV Serbia and Director of Management Centre Belgrade. As is his custom, Bojan shared a few anecdotes with the participants, and this time he was in the mood to link the Farm show, Mimi Oro and controlling. What’s the connection? Well, one should come to an ICV meeting and listen to Bojan – there’s always a lot of laughing in addition to controlling.

Afterwards, Bojan presented three main speakers – the three musketeers of controlling. The speakers at the 23rd ICV Serbia Meeting were:

Controllers at the Serbian Work Group Meeting

The first speaker was Nenad Radunović, Factory Controller at Bambi. Nenad shared his factory controlling experience with the participants of the meeting.

Nenad focused his presentation on several key issues in the work of a factory controller: cost standardisation, work with managers, reporting, ERP and alike. Here are a few interesting points from Nenad’s presentation about factory controlling:

  • As for reporting, Excel still rules.
  • The main ERP to work with is UPIS and everyone is very satisfied with it. In a way, the users became innovators because they create by themselves the tools they need for analyses.
  • One of the interesting things is having large displays in production area, where the data are presented about the units produced in each shift. This awakens the spirit of competition among the workers because they can see at any moment whether they have met the set production quota.
  • The cooperation with production managers is…”challenging”.

The next speaker was Branislav Lončar, CFO at Leo Burnett. Branislav familiarised us with the philosophy of Leo Burnett, the largest marketing agency in Serbia with over 150 employees.

Bane had a few great video clips, one of them telling about how Leo Burnett was created in 1930s in Chicago.

Branislav described controller in several different ways:

  • rally co-driver
  • robot
  • navigator

The “robot” description was especially interesting. Controllers at Leo Burnett exist at the local level in Belgrade as well as at the Paris headquarters. There are also controllers at the Shared Service Centre for Serbia located in Hungary.

Considering that time is the most important resource in the work of a marketing agency, one of the interesting things was the way of managing projects and people. Each department has the so-called Traffic Manager, whose role is similar to that of a bus dispatcher. Traffic Manager gets a project or an activity and then distributes the activity to the employees. An activity sometimes takes 15 to 30 minutes and sometimes even several days. Precise measuring of activity per project, or per customer, may give profitability per customer.

Bane also presented several commercials made by them.

After two great lectures, the controllers took a break with plenty of refreshment and socialising. As our people say – both food and drink.

The next speaker after the break was Marko Srabotnik, Business Solutions Manager at Bisnode Slovenia. Bisnode is a Swedish company dealing with business information and having representative’s offices in 17 countries.

When entering the term “controlling” in Google, Marko found the following photo. Judge for yourself who of the people in the photo are managers and who of them are controllers…

According to Marko, the key steps in controlling are:

  • Plan
  • Do
  • Check
  • Act

Marko then gave the presentation of Portfolio Intelligence tools. It is an online application whose database covers the companies in Serbia, Bosnia and Herzegovina, Slovenia and Croatia. This application provides an insight into the analysis of credit relationships in the region and does monitoring for more than 80 critical events in the portfolio. Marko thinks that a great advantage of this application is its simplicity.

This application is simple to use. Companies define groups with which they work (customers, suppliers) and the system calculates in a few seconds credit ratios for the portfolio and for individual companies. There are several parameters that are analysed:

  • financial rating
  • dynamic rating
  • payment index
  • Bisnode Performance Index

The application also provides the opportunity of smart monitoring in the form of most important news. In addition, the application includes a customer grouping template.

Marko also presented a case study, i.e. the application of Portfolio Intelligence tools in a Slovenian company. After the study presentation, the controllers showed great interest by asking a dozen different questions. At the end of the meeting, our friends from Bisnode presented gifts to the participants of the 23rd ICV Meeting.

This ishow the 23rd ICV Serbia Meeting looked like. Once again, thanks to our friends from Bisnode for a great evening.

Autumn in the ICV Poland

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This autumn all work groups in Poland focus on one topic: data visualization for efficient communication and better quality of decisions. Exchanging experiences and exercises based on International Business Communication Standards IBCS has a goal to expand knowledge and gather opinions of Polish controllers about this area.

For the first time the workshops are organized by Edyta Szarska, new ICV Delegate in Poland and her team. If you’re interested, you can choose one these dates and places (language: Polish):

  • Wrocław 15-16.10.2015
  • Toruń/Bydgoszcz 19-20.10.2015
  • Poznań/Szczecin 26-27.10.2015
  • Warszawa 29-30.10.2015
  • Trójmiasto 05-06.11.2015
  • Lublin 16-17.11.2015
  • Kraków/Katowice 19-20.11.2015

Summary of all workshops will be a conference on December 15 in Warsaw.

More information: edyta.szarska@icv.pl

Umfrage: „Controller & Digitalisierung von Geschäftsprozessen“

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Der Internationale Controller Verein (ICV) möchte mit Ihrer Hilfe in einer kleinen Umfrage erfahren, inwiefern Controller in die Digitalisierung von Geschäftsprozessen eingebunden sind. Falls Sie sich an dieser parallel in den „Controller’s e-News“ laufenden Umfrage noch nicht beteiligt haben, bitten wir Sie herzlich hier um Ihre Stimmabgabe zu unseren 3 Fragen. – Danke schön!

Erstellen Sie Ihre eigene Umfrage zu Nutzerfeedback.

Vorträge der Regionaltagung Nord sind online

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